Einen Sprechberuf haben Sie dann, wenn Ihr Beruf neben
Ihrer fachlichen Qualifikation ein hohes, kommunikatives Geschick erfordert.
Ihre Sprache, bestehend aus Stimme und Worten, ist ihr Werkzeug.
Erzieher/-innnen, Lehrer/-innnen, Anwälte/-innnen, Polizisten/-innnen, Redakteure/-innnen und Service Center Agents, sind als Sprechberufe einzustufen.
Da es - anders als bei Schauspielern und Sängern - keine Stimmschulung in diesen Berufen gibt, sind sich die Berufstätigen der stimmlichen Belastung oft nicht bewusst.
Die stimmliche Überlastung durch den Beruf nehmen sie erst wahr, wenn die Stimme versagt und organische Veränderungen daraus resultieren.
Schulungen fördern die Qualität der eigenen Arbeit, verringern Infekte der Atemwege und verhindern Berufsunfähigkeit, die auf Grund von Fehlbelastungen der Stimme entstehen können.